Wandern in der Lobau (inkl. zum Knusperhäuschen, vegan)

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28. März 2019

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31. März 2019

Ausgangs- und Endpunkt: Busstation 92b Raffineriestraße, Biberhaufenweg

Weglänge: ca. 10 Kilometer

Gehzeit: ca. 2,5-3 Stunden

Route: https://goo.gl/maps/h7g1s1jwqrN2

Wegpunkte: Busstation 92b Raffineriestraße – Biberhaufenweg – Dechantweg – Nationalparkhaus Lobau – Dechantlacke – Vorwerkstraße – Imbiss zum Knusperhäuschen – Panozzalacke – Gasthaus Roter Hiasl – Busstation 92b (Richtung Kaisermühlen-VIC)

Unsere nächste Stadtwanderung führte uns an den Rande des 22. Bezirks, in den Nationalpark Donauauen. Die Lobau umfasst 2.300 Hektar und ist ein wunderschöner Fleck Natur, mit toller Vegetation (mehr als 800 Pflanzen) und über 200 Tierarten. Die Wanderwege sind fast ausschließlich eben, wodurch sie sich für alle Altersgruppen eignen.

Start ist bei der Busstation des 92b „Raffineriestraße, Biberhaufenweg“, hier lohnt es sich, rasch einen kleinen Abstecher nach rechts zur Donauinsel zu machen, um einen Blick auf die Donau zu erhaschen. Weiter führt der Weg dann über die Straße Richtung Biberhaufenweg.

Donauinsel

Gegenüber des Gasthauses „Roter Hiasl“ findet man den Eingang in den Nationalpark. Kurz danach gelangt man zum „Nationalparkhaus Lobau„, das seit 2007 Ausstellungen und allerlei Informationsmaterial über die Donauauen bietet. Für „Kinder“ gibt es im Außenbereich einen tollen Abenteuerspielplatz, auch allerlei Wegpläne und Wanderrouten sind hier zu finden.

Nationalparkhaus Lobau

Abenteuer-Spielplatz beim Nationalparkhaus

Wanderwege in der Lobau

Wir entschieden uns für den „Rundweg Panozzalacke“. Schon bald gelangt man zunächst zur wunderschön blauen, glasklaren „Dechantlacke“, die sich im Sommer großer Beliebtheit bei Badegästen erfreut.

Entlang des Weges passiert man den 2001 erbauten Josefsteg, der von dichtem Schilf umgeben ist und dafür sorgt, dass man bei jedem Wetter in der Lobau spazierengehen kann. Zahlreiche Hinweisschilder und Pläne helfen dabei, sich nicht zu verirren.

Nach ca. 2/3 des Weges kommt man an einer kleinen Imbiss-Hütte „zum Knusperhäuschen“ vorbei, wo es tatsächlich etwas Veganes gibt – einen klassischen Wiener Apfelstrudel – sehr empfehlenswert 🙂

Kurz darauf führt der Weg schließlich noch zur Panozzalacke, bevor man wieder über den Josefsteg, vorbei an der Dechantlacke und dem Nationalparkhaus, zum Ende des Wanderweges gelangt. Zum Abschluss bietet sich noch ein Besuch des Gasthauses „Roter Hiasl“ an, bevor man wieder in den Bus Richtung Kaisermühlen steigt.