Mit dem Flixbus (ca. 20 Eur pro Person und Fahrt, Dauer ca. 3 Stunden) ging es samstags um 7h morgens los in Richtung Budapest, der Hauptstadt unseres Nachbarlands Ungarn. Vom Busbahnhof Nepliget bis zu unserem Hotel waren es nur ca. 5km, also beschlossen wir zu Fuß zu gehen und so gleich einen ersten Eindruck von der Stadt zu erhalten.
Nach dem Check-In machten wir uns auf den Weg nach Buda, um die 1. Hälfte der durch die Donau in zwei geteilte Stadt zu besichtigen. Da es Mittagszeit war, besuchten wir zur Stärkung das wohl bekannteste rein vegane Restaurant Budapest, das Napfényes Étterem (Adresse: Ferenciek tere 2), welches eine riesengroße Auswahl an verschiedensten (national und international sowie glutenfrei) Speisen anbietet. Im Lokal selbst ist auch eine Konditorei sowie eine Eisbar vorhanden, die mit allerlei veganen Leckereien aufwarten.
Salatbar
Ungarische Gulaschsuppe
Französische Zwiebelsuppe
Stuffed Cabbage a la Kolozsvár vegan, Budapest
hauseigene vegane Konditorei, Budapest
Danach ging es über die Kettenbrücke auf die hügelige „Buda“-Seite von Budapest, von dort aus man einen wunderbaren Blick über die ganze Stadt hatte.
Kettenbrücke
St. Gellért Statue
Burgviertel Buda
Matthias Kirche
King Buda und Queen Pest
Garden of Philosophy on Gellért Hill
Sikló Standseilbahn, Budapest
Hungrig kehrten wir am späten Nachmittag im veganen Restaurant Èdeni Vegan (Adresse: Iskola u. 31) ein, einem netten kleinen Lokal mit täglich wechselnden, frisch zubereiteten, äußerst günstigen Speisen.
Tofu-Pfanne mit Gemüse vegan, Budapest
Am Weg ins Nachtleben von Budapest kamen wir per Zufall an einem Street Food Festival vorbei, wo wir einen rein veganen Food-Stand entdeckten Las Vegan´s, der einfallsreiche und leckere Burger im Angebot hatte.
veganer Burger, Budapest
Tag 2
Am nächsten Tag ging es nach dem üblichen Morgenlauf und einem ausgiebigem Hotelfrühstück zunächst über das Vajdahunyad Schloss zum Budapester Heldenplatz.
Vajdahunyad Schloss, Budapest
Heldenplatz Budapest
Andrássy Boulevard, Budapest
Nachdem wir am Andrássy Boulevard entlangspaziert waren, aßen wir im veganen Keller-Restaurant Kozmosz (Adresse Hunyadi tér 11)zu Mittag. Die Atmosphäre, die freundliche Bedienung (ein Mutter-Tochter Gespann) sowie auch die Speisen sind einmalig und absolut empfehlenswert.
Kürbis-Suppe vegan, Budapest
Eintopf mit Sauerkraut vegan, Budapest
Im Anschluss besuchten wir noch das ungarische Parlament, ein gigantisches Gebäude direkt am Donau-Ufer. Quer durch die Stadt traten wir schließlich unseren Rückweg zum Busbahnhof an, wo unser Bus um 17h abfahrbereit war und uns wieder nach Wien zurück brachte.
Parlament, Budapest
Budapester Eye
Schön war´s, wir kommen gerne wieder!
Noch ein paar Eindrücke von Budapest im Morgenlicht:
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